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Post SV magazin | ABTEILUNGSREPORT
rigen Spielen ein enormer Niveauunterschied, Nationalteam, ein Gegner der das Turnier deut- schwenden. Nach der erstmaligen Teilnahme
zumal auch die Schiedsrichter auf dieser Ebene lich aufwertete. an den Süddeutschen seit vielen, vielen Jahren
anders pfeifen. Überraschenderweise schafften ist Nürnberg nun auch noch bei den Deutschen
es die Jung-Barracudas dennoch, Esslingen und Mit den Ferien begann dann schon fast die Vor- Meisterschaften vertreten. Insgesamt liegt
Würzburg ein nahezu gleichwertiger Gegner zu bereitung auf die neue Trainingssaison im Sep- hinter der Jung-Barracudas ein wahnsinniger
sein. Gegen Ersteren konnte sie lange ein 0:0 tember. Denn der diesjährige Trainingseinstieg Sommer mit vielen tollen Überraschungen und
halten, eher gegen Ende die Kräfte schwanden. der U15 sowie der U17 sollte ein Trainingslager Erfolgen.
Gegen Würzburg gelang ihnen von 1:6 auf 5:6 in Kroatien werden. Mit Training im Meer und
eine grandiose Aufholjagd. Allein dies war an Selbstverpflegung im Apartment wurde es zum
sich schon ein großer Erfolg, der auch viel Hoff- echten Abenteuer. Danach sollte ein Turnier in
nung für die Zukunft birgt. Wien beweisen, was das Trainingslager gebracht
hat. Wie der Zufall es jedoch will, wurde die U15
Auch die U13 schlug sich Ende Juli in Weiden fan- als Nachrücker zur Vorrunde der Deutschen
tastisch. Den starken Rivalen Würzburg bezwang Meisterschaft nominiert, was Trainer Marc
sie ebenso wie die beiden tschechischen Mann- Steinberger gerne annahm. Damit wurde das
schaften aus Pilsen und Strakonice. Somit beleg- Trainingslager in Kroatien zur Vorbereitung ei-
te sie einen grandiosen dritten Platz hinter dem nes Jahreshöhepunktes, an den vorher niemand
Gastgeber Weiden und dem litauischen U 13- gewagt hatte, auch nur einen Gedanken zu ver-
Segelflieger im Post SV Von Rosi Blasen
Auf Luftblasen zum Insiderwissen
Dass nach dem Fliegen das Waschen kommt, langsam hoch schrauben“, fügte er noch hinzu. rung zum nahe gelegenen Reiterhof Märchen-
leuchtete Jonatan und Valentin, den beiden Spannende drei Tage hatten die Kids des Löhe- mühle standen auf dem Programm. Und nicht
Jungs vom Löheheim Altdorf, schnell ein. Und heims bei den Segelfliegern. Bereits zum dritten zu vergessen, als krönender Abschluss, das Se-
auf die Frage, ob sie vielleicht noch helfen woll- Mal war eine kleine Gruppe mit ihren Betreuern gelfliegen.
ten, waren sie sofort bereit und schnappten sich und einigen Eltern zum Zelten auf dem Platz, wo
Eimer und Schwamm. Dass Putzen auch Spaß es natürlich viel zu unternehmen und zu ent-
machen kann, war sicherlich eine neue Erfah- decken gab. Nachtwanderungen, Lagerfeuer,
rung für die beiden 8-Jährigen. „Wenn ihr wollt, Steine klopfen, die Tierwelt rund um den schön
dann helfen wir euch auch bei den anderen“, gelegenen Platz entdecken, sowie eine Wande-
strahlten sie fröhlich. „So ein paar Mücken auf
den Flächen verändern die Flugeigenschaft des
Flugzeugs“ erfahren sie beim Einweichen der
Flächen. „Und deshalb müssen die jeden Abend
wieder abgewaschen werden“. Wie immer hat-
ten die Piloten der Segelflieger im Post SV eine
Menge Fragen zu beantworten, doch die am
häufigsten gestellte war dann doch, weshalb
„das Flugzeug, das doch gerade erst gestartet
ist, schon wieder runter kommt?“
Das interessierte dann nicht nur die kleinen Co-
Piloten in spe, sondern auch viele der Eltern,
denen Gabriel Lammers, 17-jähriger Flugschü-
ler, dann ein bisschen Insiderwissen vermittelt.
„Dass sich bei derart schwül-warmer Luft kaum
starke und gut nutzbare Thermik entwickeln
könne, wie wir Segelflieger sie eben brauchen“,
meint er. Und dass es eben „nicht der Wind ist,
was uns hoch steigen lässt, sondern die von der
Sonne erhitzten Luftblasen, in denen wir uns
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